SportWoche Archiv: Anita Wachter

Warum heute? Weil Anita Wachter heute vor 32 Jahren in Las Leñas (Argentinien) ihren 1. Sieg Super-G (von 2) und den 2. Weltcupsieg von 19 feierteiHier eine Story aus:der SportWoche 42/2010 .

"Was macht eigentlich… Anita Wachter? Die Olympia-Siegerin von 1988 ist Hausfrau und zweifache Mutter."

SportWoche: Du hast 2001 deine Ski-Karriere beendet. Was hast du seitdem gemacht? 

Anita Wachter: Nicht allzu viel  (lacht). Ich bin Mutter von zwei Töchtern – sechs und acht  Jahre alt – und Hausfrau. In der Früh bring ich die Kleinen in die Schule, dann mach ich Hausarbeit, dann hol ich sie wieder ab und dann kommen Hausübungen bzw. was sonst noch anfällt. Das ist ein Fulltime-Job, mit dem ich voll eingedeckt bin. 

Wollen die Kinder zweier ehemaliger Ski-Stars selbst auch einmal profimäßig Ski fahren?Langsam. Die Fußstapfen sind noch weit weg. Derzeit ist es so, dass die Kinder im SkiKader sind und zwei bis drei Mal die Woche fahren. Die Große ist letzte Saison schon erste Rennen gefahren. Aber derzeit steht einfach der Spaß im Vordergrund.

Dein Lebensgefährte Rainer Salzgeber ist Rennsportleiter bei Head…
... und das ist sehr praktisch, da sitzen wir direkt an der Quelle (lacht).

Du hast 1988 Olympia-Gold in der Kombination gewonnen, Andrea Fischbacher heuer im Super-G. Wie schwer wird die Saison nach Olympia-Gold? Gab’s da Motivationsprobleme?
Für mich gab’s keine Probleme – im Gegenteil. Ich wollte diesen Erfolg unbedingt bestätigen. Und ich denke, bei Andrea wird es genauso sein.

Bist du bei Ski-Rennen noch dabei?
Manchmal, ja. Wie jetzt dann in Sölden oder bei der WM in Garmisch. Sonst aber nicht.

Hätte dich ein Co-Kommentator-Job gereizt?
Ich hatte sogar ein Angebot dafür, wurde dann aber schwanger – und mir waren die Kinder wichtiger.

(09.08.2021)


Bildnachweis

1. Anita Wachter in der SportWoche 42/2010

Anita Wachter in der SportWoche 42/2010



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SportWoche: Du hast 2001 deine Ski-Karriere beendet. Was hast du seitdem gemacht? 

Anita Wachter: Nicht allzu viel  (lacht). Ich bin Mutter von zwei Töchtern – sechs und acht  Jahre alt – und Hausfrau. In der Früh bring ich die Kleinen in die Schule, dann mach ich Hausarbeit, dann hol ich sie wieder ab und dann kommen Hausübungen bzw. was sonst noch anfällt. Das ist ein Fulltime-Job, mit dem ich voll eingedeckt bin. 

Wollen die Kinder zweier ehemaliger Ski-Stars selbst auch einmal profimäßig Ski fahren?Langsam. Die Fußstapfen sind noch weit weg. Derzeit ist es so, dass die Kinder im SkiKader sind und zwei bis drei Mal die Woche fahren. Die Große ist letzte Saison schon erste Rennen gefahren. Aber derzeit steht einfach der Spaß im Vordergrund.

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... und das ist sehr praktisch, da sitzen wir direkt an der Quelle (lacht).

Du hast 1988 Olympia-Gold in der Kombination gewonnen, Andrea Fischbacher heuer im Super-G. Wie schwer wird die Saison nach Olympia-Gold? Gab’s da Motivationsprobleme?
Für mich gab’s keine Probleme – im Gegenteil. Ich wollte diesen Erfolg unbedingt bestätigen. Und ich denke, bei Andrea wird es genauso sein.

Bist du bei Ski-Rennen noch dabei?
Manchmal, ja. Wie jetzt dann in Sölden oder bei der WM in Garmisch. Sonst aber nicht.

Hätte dich ein Co-Kommentator-Job gereizt?
Ich hatte sogar ein Angebot dafür, wurde dann aber schwanger – und mir waren die Kinder wichtiger.

(09.08.2021)


Bildnachweis

1. Anita Wachter in der SportWoche 42/2010

Anita Wachter in der SportWoche 42/2010



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